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Hebamme Nina Zahradnik im Gespräch
 
       
       
Nina Zahradnik

Hebamme

Leben
23.02.2021
Nina Zahradnik ist Hebamme in einem Wiener Krankenhaus und selbst zweifache Mutter. Im Interview spricht sie über die Aufgaben einer Hebamme, schöne Momente, aber auch über die Herausforderungen, mit denen man in diesem Beruf konfrontiert ist.

»Ich fühle mich wie neugeboren!« – Was hältst du von dieser Phrase, die man oft zu hören bekommt, wenn sich jemand frisch und voller Energie fühlt? In Wirklichkeit wurde man als Neugeborenes aus einem wohlig warmen Raum durch einen dunklen Tunnel gepresst, nur um nackt und durchnässt vor einer Gruppe Fremder zu landen.

So ungefähr ist es wahrscheinlich auch, weil du den Schock deines Lebens bei der Geburt hast! Vorher hat es 37 Grad, dann auf einmal 25 Grad – das heißt, du hast einen Temperaturunterschied von 12 Grad mindestens! Du bist nass, nackt und hast wahrscheinlich Kopfschmerzen, weil sich dein Kopf verformt hat, um durch den Geburtskanal zu passen. Das ist wahnsinnig anstrengend. Zusätzlich ist es irrsinnig hell und laut. Du bist dann also einfach nur müde und wahrscheinlich ziemlich reizüberflutet. 

Das heißt, wenn im Leben später etwas Schlimmes passiert, sollte man nicht sagen, dass es zur Hochzeit wieder gut ist, sondern, dass es niemals so schlimm wie die Geburt sein kann?

Na ja, so schlimm ist es auch wieder nicht, weil wir es schließlich alle überlebt haben, wie wir hier stehen. Aber ja, man vergisst natürlich auch, wie es war. Keiner kann sich an seine eigene Geburt erinnern. Nehme ich zumindest an. Ich kenne jedenfalls niemanden.

Um nochmal kurz zum dunklen Tunnel zurückzukommen, durch den man gepresst wird: Werden natürliche Geburten besser aufs Leben vorbereitet als Kinder, die durch einen komfortablen Kaiserschnitt das Licht der Welt erblicken?

Hm, das kann man, glaube ich, nicht pauschal sagen. Sie werden biologisch besser vorbereitet, da sie mit der natürlichen Keimbesiedelung der mütterlichen Vaginalschleimhaut in Berührung kommen. Ihr Körper und ihr Darm, der zu dem Zeitpunkt noch steril ist und keine Keimbesiedelung hat, bekommen die mütterlichen Milchsäurebakterien ab. Und diese Keimbesiedelung schützt später vor Krankheiten und Allergien, weil sie die Abwehrkräfte stärkt. 

Ein Kaiserschnitt ist übrigens auch nicht so komfortabel, wie manche vielleicht glauben. Da wird nicht nur ein kleines Schnittchen gemacht und das Kind einfach herausgehoben. Da wird geschnitten, gezogen, reingefahren, das Kind gesucht und rausgehoben. Es ist schneller als eine natürliche Geburt, aber auch nicht superangenehm. Und fürs Kind passiert es ohne Vorwarnung! Da wird einfach reingestochen, die Fruchtblase aufgerissen, das Wasser ist weg, und du liegst als Kind einfach da in einem grellen OP.

Kommt vielleicht daher der Satz »Geh hin zum Licht« am Ende des Lebens, weil wir das so vom Anfang des Lebens kennen? Es wird was aufgerissen, um was Neues zu beginnen.

Möglich, ja. Solange du in deiner Mutter bist, ist alles schön, dunkel, warm und floating.
Interview mit Hebamme Nina Zahradnik

Ich habe vor dem Interview mit einigen Müttern gesprochen und hatte das Gefühl, dass jede von ihnen bei der Geburt folgenden Satz gesagt bekommen hat: »Sie machen das ganz toll!« Ist das so, macht es wirklich jede Gebärende ganz toll?

Was soll ich als Hebamme denn auch sonst sagen? Ich muss sie ja irgendwie motivieren! 

Also bekommt es jede gesagt. Macht es wirklich jede Gebärende ganz toll?

Jede macht es anders. Trotzdem sage ich es jeder Frau. Man muss sich vorstellen, dass man total arge Schmerzen hat. Das macht man ja nicht im Vorbeigehen. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der sich über einige Stunden hinzieht und sehr kräftezehrend wie auch schmerzhaft ist. Jemand, der noch nie ein Kind bekommen hat, kann sich das überhaupt nicht vorstellen. Auch als Frau kann man sich vor der Geburt nicht vorstellen, was da auf einen zukommt. Jede Frau kommt dabei irgendwann an ihre Grenzen. Jede geht mit Schmerz anders um. Manche verlieren sich darin, suhlen sich darin und fühlen sich in der Rolle des Opfers wohl. Andere schaffen es, sich mit dem Schmerz zu arrangieren und sich darauf einzulassen. Ich würde daher nie zu einer Frau sagen, dass sie das jetzt gar nicht toll macht. Das kann man nicht bringen. 

Sagen nicht, aber denken tust du es dir manchmal.

Ich sage ihr schon, wenn etwas so, wie sie es gerade macht, meiner Meinung nach nicht funktioniert. 

Was wäre das?

Wenn ich weiß, dass sie ganz am Anfang steht und es sicherlich noch zehn bis zwölf Stunden bis zur Geburt dauert und sie jetzt schon jammert, als ob sie sterben würde. Ich weiß zwar, dass es ihr wehtut, aber gleichzeitig auch, dass noch viel Luft nach oben ist, was den Schmerz angeht. Auf einer Skala von 1 bis 10 ist sie wahrscheinlich gerade erst bei 1, und wird wahrscheinlich noch bis zur 10 gehen. Wenn sie sich also am Anfang schon ganz furchtbar fühlt, weise ich darauf hin, dass es noch zu früh ist, um schon etwas gegen die Schmerzen zu verabreichen. Es ist dann eher an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzen, was gerade im eigenen Körper passiert und wie ich mich damit arrangiere. Manche Frauen setzen sich vor der Geburt überhaupt nicht damit auseinander. Die wissen echt nicht, was auf sie zukommt, was ein bisschen blöd ist. Bei so einem großen, einschneidenden Erlebnis sollte man sich halt schon ein bisschen vorbereiten. Manche wissen nicht einmal, dass es noch eine Nachgeburt gibt, und sind dann total überrascht.
»Auf einer Schmerzskala von 1 bis 10 steht eine Beinamputation auf 9 und eine Geburt auf 8«

Da du selbst Mutter bist: Hast du irgendeinen Vergleich, wie sich der Geburtsschmerz annähernd anfühlt?

Ich habe schon gesagt bekommen, dass es sich für manche wie eine Nieren- oder Gallenkolik anfühlt. Da ich das noch nie hatte, kann ich allerdings nicht sagen, wie sich diese beiden Arten von Schmerz anfühlen. Frauen, die ganz starke Regelschmerzen haben, können den Geburtsschmerz vielleicht ein wenig nachempfinden. Natürlich sind die nichts im Vergleich dazu, aber sie sind in derselben Region, und auch hier arbeitet die Gebärmutter. 

Generell geht die Schmerzskala von 1 bis 10. Eine Beinamputation ohne Betäubung steht dort, glaube ich, auf 9 – und eine Geburt auf 8. Wenn eine Frau am Anfang einer Geburt also sagt, dass sie einen 9er-Schmerz fühlt, fühle ich mich ein bisschen verarscht. 9 ist wirklich heftig und nicht zu unterschätzen!

Denkt man sich in solchen Fällen dann: »Das arme Kind!«?

Es ist nicht meine Aufgabe zu urteilen. Manchmal frage ich mich aber schon, was die später einmal machen, wenn das Kind sie 15 Mal in der Nacht aufweckt. Für solche Momente gibt es dann keinen Kreuzstich. »Das arme Kind« denke ich mir nur, wenn es vom Umfeld her schwierig ist – bei einer drogenabhängigen Mutter, einer starken Raucherin oder Alkoholikerinnen. Es ist unfair, dass die Kinder so einen Start ins Leben haben. Es tut mir dann einfach leid, weil das ganz andere Grundvoraussetzungen sind. Das Kind kann überhaupt nichts dafür und wird von Anfang an vergiftet – bereits im Bauch! Wenn man ein Kind bekommt, sollte man seine eigenen Bedürfnisse zumindest für die Zeit, in der der andere Mensch körperlich auf einen angewiesen ist, zurückstellen. Rauchen ist nicht gesund, und das weiß man!

Eine ehemalige Kollegin meinte, dass sie während der Schwangerschaft nur noch ein bis zwei Zigaretten am Tag geraucht hat.

Besser als 20, schlechter als 0. Es ist die Lieblingsausrede von Raucherinnen, dass man nicht sofort ganz aufhören soll, weil das ja schlecht für den Körper sei und das Kind dann einen Entzug mache. Das ist so ein Schwachsinn! Das Kind macht sowieso einen Entzug, wenn es auf die Welt kommt, weil man es danach ja wohl hoffentlich nicht mit dem Rauch anblasen wird! 

Hast du das Gefühl – sei es als Mutter oder als Hebamme –, dass man als Elternteil sagen muss, dass die Geburt der eigenen Kinder das schönste Erlebnis war, das man je erlebt hat?

Nein, das muss man nicht sagen. Und wenn, dann sagt man es im Optimalfall, weil man es wirklich so empfunden hat. Das Traurige ist, dass es ganz oft nicht so empfunden wird. Es haben nicht alle Traumgeburten. Nicht alle Kinder sind geplant oder gewünscht. Auch ein Notkaiserschnitt ist nicht unbedingt eine schöne Geburt. 

Bei den Vorabgesprächen mit Schwangeren hatte ich auch das Gefühl, dass Hausgeburten – also Geburten im eigenen Heim und nicht im Kreißsaal – wieder auf dem Vormarsch sind. Ist das so?

Ich glaube, dass das Thema »Hausgeburt« relativ konstant ist, momentan allerdings stärker thematisiert wird. Hausgeburten sind nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine Frage des Geldes. Hausgeburten kommen nur bei Frauen ohne Risikofaktoren oder Grunderkrankungen infrage. Im Krankenhaus kannst du mehr Medikamente, wie beispielsweise Wehenmittel, verabreichen, die wiederum Nebenwirkungen haben können, wie zum Beispiel postnatale Blutungen, was extrem gefährlich ist. Eine Frau kann, wenn du nicht richtig und rasch genug reagierst, innerhalb von fünf Minuten verbluten. Solche Mittel verabreichst du zu Hause nicht, weil du bei Nebenwirkungen nicht die Möglichkeiten hast zu reagieren.
Interview mit Hebamme Nina Zahradnik

Es soll die orgasmische Geburt geben, bei der keine Schmerzen wahrgenommen werden, sondern, ganz im Gegenteil, ekstatische Gefühle, die mit einer positiv empfindlichen Vagina noch Wochen nach der Geburt einhergehen.

Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich das noch nie erlebt habe. Eine langjährige Kollegin hatte einmal eine Frau, die während der Geburt masturbiert hat. Scheint es also zu geben und seine Berechtigung zu haben. Beim Orgasmus wird viel Oxytocin ausgeschüttet, was du für eine Geburt ganz dringend brauchst. 

Ist es ein Vorteil, wenn man selbst Kinder hat und den Beruf der Hebamme ausübt, oder fühlt man sich dann zu sehr in die Geburt hinein?

Kann ein Vorteil sein, kann aber auch ein Nachteil sein. Ich bringe als Mutter eine eigene Geschichte und eigene Erlebnisse mit. Als ich ganz frisch als Hebamme begonnen habe zu arbeiten, habe ich dazu geneigt, von meiner eigenen Geburt zu erzählen. In Wirklichkeit hat das überhaupt keinen Platz, da es nicht um mich und um meine Geburt geht. Das ist vollkommen nebensächlich. Aber natürlich beeinflusst es dich. Und wenn Frauen dann behaupten, dass ich ja keine Ahnung hätte, weil ich selbst keine Kinder habe, antworte ich, dass ich ganz genau weiß, was gerade abgeht, weil ich selbst zweifache Mutter bin. Ich habe allerdings auch Kolleginnen, die keine eigenen Kinder haben.

Wenn man als Hebamme selbst in den Wehen liegt, wie ist das für das zu betreuende Personal? Man ist selbst Fachkraft, liegt nur eben gerade auf der anderen Seite. 

Zu meinen Geburten war ich noch keine Hebamme. Was ich von meinen Kolleginnen weiß, ist das allerdings relativ egal. Du bist in dem Moment einfach Gebärende und empfindest denselben Schmerz wie alle anderen Frauen auch. Wenn du Wehen hast, dann hast du Wehen und kannst dich nicht auf das Rundherum konzentrieren. Vielleicht hat man etwas mehr Angst, weil man weiß, was alles passieren kann. Was ein Vorteil ist: Du kannst dir das Personal aussuchen, weil du genau weißt, wie wer arbeitet – sei es Arzt oder Hebamme. 

Eine Geburt ist etwas sehr Persönliches. Wurdest du von einer werdenden Mutter schon einmal gegen eine andere Hebamme ausgetauscht, weil die Chemie zwischen euch nicht gepasst hat? Oder umgekehrt: Hast du schon einmal eine Kollegin gebeten, die werdenden Eltern zu betreuen?

Ist noch nicht vorgekommen, da ich mich gut auf andere Menschen einstellen kann. Dass ich keinen Draht zu jemandem finde, ist eher unwahrscheinlich. Letztens war ich jedoch froh, ein Paar nicht betreuen zu müssen, weil der Mann sehr unangenehm war. Manchmal entwickelt sich eine Geburt auch komplett anders als anfänglich gedacht. Letztens war ich komplett von einer Frau überrascht. Sie war am Anfang wehleidig und hat gejammert und ist dann über sich hinausgewachsen. Die hat das dann wirklich unglaublich gut hinbekommen ... da war ich dann richtig begeistert!

Was schon einmal passiert ist: Ich musste einmal für eine Kollegin übernehmen, weil sie es zwischenmenschlich nicht mit einer werdenden Mutter ausgehalten hat. Schwangere tauschen die Hebamme selten aus. Man darf nicht unterschätzen, dass sie in gewisser Weise ausgeliefert sind. Sie brauchen Hilfe und trauen sich vielleicht auch nichts zu sagen, selbst wenn sie mit ihrer Hebamme nicht zufrieden sind.
»Man ist kein schlechter Vater, wenn man bei der Geburt des Kindes nicht dabei war«

Manche Väter sind gerne bei der Geburt dabei, andere fallen um, wieder andere filmen mit, und manche wollen nicht dabei sein, da sie der Meinung sind, dass der Anblick die sexuelle Lust in der Partnerschaft zerstören würde. Welche Erfahrungen hast du als Hebamme mit den werdenden Vätern gemacht?

Filmen kann ich nicht erlauben, da es nichts Unangenehmeres gibt, als weit geöffnet dazuliegen und dabei noch gefilmt zu werden. 

Generell: Männer können eine gute Stütze sein, wenn sie sich darauf einlassen. Sie können aber auch ein riesiger Störfaktor sein, wenn sie damit überfordert sind. Ich verstehe das auch! Ich sehe das jedes Mal im Dienst und habe keine emotionale Bindung zu der Frau. Der Mann sieht seine Frau das erste Mal in der Situation unter extremen Schmerzen und kann nichts machen. Außer ihr vielleicht die Hand und den Kopf streicheln und manchmal sogar dafür angeschrien zu werden, weil sie das gerade nicht will. Wenn das der Fall ist, hat der Mann vielleicht auch das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, obwohl es ihr gerade nicht gut geht. Manchmal funktioniert es wunderbar und er unterstützt sie total, manchmal sitzt der Mann nur in der Ecke und spielt mit dem Handy und schottet sich ab, weil es ihm zu viel ist. Das ist auch okay und legitim. Man ist kein schlechter Vater oder Mann, wenn man bei der Geburt nicht dabei ist, sondern stattdessen eine Freundin oder die Schwester der Frau.
Interview mit Hebamme Nina Zahradnik

Hast du schon mal ein »Kuckucksei« zur Welt gebracht? Sprich: Alle haben sich wahnsinnig gefreut, und plötzlich merken alle, dass das Kind nicht von ihm sein kann?

Nein, habe ich noch nicht erlebt. Denn entweder sehen sie ziemlich ähnlich zerdrückt und verrunzelt aus oder sie sind ein wandelnder Vaterschaftstest. 

Also auch noch nie ein Kind zur Welt gebracht, das eine andere Hautfarbe hatte als die anwesenden Eltern.

Auch schwarze Babys sind relativ hell, wenn sie auf die Welt kommen, und dunkeln dann erst nach. Auf den ersten Blick hätte ich das also noch nie mitbekommen. Wobei man ja sagt, dass zehn Prozent aller Kinder Kuckuckskinder sind.

Was waren bisher deine schnellste und deine am längsten dauernde Geburt?

Manche Frauen übernimmst du um sieben in der Früh, und entbindest vielleicht erst um sieben Uhr abends oder übergibst dann sogar vor Dienstschluss an deine Kolleginnen. Andere kommen ins Krankenhaus, der Muttermund ist offen, und das Kind fällt raus – zack, fertig!

Lieblings-

Buch: Darm mit Charme (Giulia Enders)
Film: Der Sinn des Lebens (Monty Python)
Song: Ich weiß es nicht, da ich ganz viel unterschiedliche Musik höre.
Schauspieler/in: Josef Hader
Motto: »Am Ende ist alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende« oder »Es ist wie es ist«
Autor/in: Wolf Haas
Serie: Friends
Stadt: Wien
Land: Österreich
Gericht: Ich esse sehr viele Sachen ausgesprochen gerne! Rindsrouladen, Steak, Spaghetti, Schwammerl, Pizza ... eigentlich alles außer Fisch.
Getränk: Rotwein

Persönliches Mitbringsel

Ich habe echt lange überlegt, was ich mitnehmen soll. Ich habe total viele Dinge, an denen mein Herz hängt, wie beispielsweise Zeichnungen von meinen Kindern. Entschieden habe ich mich allerdings für mein Handy, auch wenn das ultraeinfallslos ist. Gleichzeitig ist es aber megawichtig! Gerade in Zeiten wie diesen ist es die einzige regelmäßige Verbindung zu meinen Freundinnen – egal ob via SMS, Anruf oder Videotelefonie! Und ich habe viele Fotos von meiner Familie und Videos von gemeinsamen Erlebnissen darauf abgespeichert.

Schönstes und negativstes Erlebnis der vergangenen Woche

Schönstes: Eine meiner Töchter hatte Geburtstag.
Negativstes: Ich habe, Gott sei Dank, nicht so viele negative Erlebnisse. Am negativsten war, dass meine andere Tochter sich wegen ihrer Mathematik-Hausübung gekränkt hat.

Berufswunsch als Kind

Tierärztin

Wen wolltest du immer schon einmal treffen?

Meine Oma. Sie ist gestorben, als meine Mutter noch ein Kind war.

Teenie-Schwarm

Leonardo DiCaprio und AJ von den Backstreet Boys

Café-Bestellung

Verlängerter schwarz

Ort des Interviews

Bäckerei Szihn
Die Bäckerei Szihn ist ein Familienbetrieb in zweiter Generation mit insgesamt zehn Filialen in Wien, Perchtoldsdorf, Schwechat, Himberg und Maria Enzersdorf. Das Interview mit Hebamme Nina Zahradnik wurde bei der Filiale am Liesinger Bahnhof geführt. Wer direkt vom Hauptausgang auf den Bahnhofsplatz kommt, geht nach links und direkt nochmals scharf links, um zur Bäckerei zu finden. Etwas versteckt, doch der Abstecher ums Eck lohnt sich, wenn man die Bäckerei noch nicht kennt und etwas Neues ausprobieren möchte.